Kleidermotten bekämpfen – die besten Tipps und Hausmittel

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Sie hausen vorzugsweise in Kleiderschränken und fressen hässliche Löcher durch Mäntel, Bettwäsche oder Pullover: Kleidermotten. Was gegen die kleinen Biester hilft und wie man seine Kleidung am besten vor Mottenbefall schützt - die besten Tipps und Tricks.

Kleidermotte, Larve, Pullover, Foto: Michael Tieck / fotolia.com
Kleidermotten sind zwar klein, aber lästig und ihre Larven können erhebliche Schäden anrichten. Mit einigen Tricks wird man die gefräßigen Krabbeltiere aber schnell wieder los. Foto: Michael Tieck / fotolia.com

Manch einer erlebt beim Hervorkramen seiner eingelagerten Sommer-oder Wintersachen eine böse Überraschung: Die Klamotten sind mit kleinen, unregelmäßigen Löchern und klebrigen Gespinsten übersät. Meist sind das Hinweise auf einen Mottenbefall.

Welche Kleidung Motten besonders lieben

Die frisch geschlüpften Larven der Kleidermotte benötigen Keratin zum Wachsen. Deshalb haben sie es auf Kleidung aus tierischen Produkten wie Pelz, Leder oder Wolle abgesehen. Aber auch Mischgewebe stehen, wegen ihres tierischen Wollanteils, auf der Speisekarte der Larven. Die Fasern werden von den Insekten aber nicht nur als Nahrung, sondern auch zum Bau ihres Kokons benutzt. Synthetische Stoffe, pflanzliche Fasern wie Baumwolle, Jute, Natur- und Kunstseide können die Larven nicht verdauen und werden daher von ihnen weitgehend verschont.

Die besten vorbeugenden Anti-Motten-Tipps

Kleidermotte, Duftstoffe, Foto: SonjaBirkelbach/fotolia.com
Lavendelduft. Foto: SonjaBirkelbach/fotolia.com

Duftstoffe

Lavendelduft und Zedernholz verbreiten nicht nur einen angenehmen frischen Duft im Kleiderschrank, sondern vertreiben nebenbei auch die Motten. Von Mottenkugeln sollte man aber die Finger lassen - sie sind gesundheits- und umweltschädlich.

Kleidermotte, Putzen, Foto: Flas100/fotolia.com
Scharfe Putzmittel. Foto: Flas100/fotolia.com

Putzen

Bevor Wäsche in den Schrank geräumt wird, sollte dieser gründlich ausgesaugt und gereinigt werden, beispielsweise mit einem Essig-Wasser-Gemisch. Denn Motten meiden extreme Gerüche.

Kleidermotte, Druckerschwärze, Foto: BillionPhotos.com/fotolia.com
Druckerschwärze. Foto: BillionPhotos.com/fotolia.com

Zeitungen

Druckerschwärze ist Gift für Kleidermotten. Vorbeugend kann man daher die Schrankinnenwände mit alten Zeitungen auskleiden oder Kleidungsstücke erst in Seiden- und dann in Zeitungspapier wickeln.

Kleidermotte, Kleidung schützen, Foto: Aleksey Sergeychik / fotolia.com
Kleidersäcke. Foto: Aleksey Sergeychik / fotolia.com

Kleidung schützen

Kleidung sollte man am besten immer frisch gewaschen in einem gut verschließbaren Wäschesack oder Plastikbeutel lagern. Dann ist sie vor Motten sicher und staubt auch nicht ein.

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Kleidermotten den Kampf ansagen

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Kleidermotte zu bekämpfen. Und nicht immer sind chemische Mittel notwendig. Experten warnen sogar vor Pyrethrum, das in vielen dieser Produkte enthalten ist. Die aus Chrysanthemenblüten gewonnene Substanz kann beim Menschen unter anderem Kopfschmerzen auslösen. Auch von Mottenkugeln sollte man laut Experten die Finger lassen. Das darin enthaltene Paradichlorbenzol – eine chemische Verbindung – ist gesundheitsschädlich und kann in der Umwelt nur schlecht abgebaut werden.  Die im Handel erhältlichen Pheromon-Lockstofffallen können zwar helfen, ziehen aber lediglich die männlichen Motten an, die dann an der Falle kleben bleiben. Eine Vielzahl der Weibchen wird trotzdem begattet. Schonendere Methoden wie extreme Kälte oder Hitze machen den Kleidermotten genauso den Garaus wie direkte Sonneneinstrahlung.

Tipps bei akutem Mottenbefall

Kleidermotte, Kleidung waschen, Foto: Viktor Cap/fotolia.com
Heißwäsche. Foto: Viktor Cap/fotolia.com

Waschen

Kleidermotten mögen es zwar warm, Hitze vertragen sie aber nicht. Motten und ihre gefräßigen Larven wird man los, wenn man die Kleidung über 50 Grad wäscht.

Kleidermotte, Sonnenlicht, Foto: Maja Nicht/fotolia.com
Direktes Sonnenlicht. Foto: Maja Nicht/fotolia.com

Sonnenlicht

Neben Hitze mögen Kleidermotten auch kein direktes Sonnenlicht. Die Motteneier sterben ab, wenn man die Kleidung bei Sonnenschein an die frische Luft hängt.

Kleidermotte, Einfrieren, Foto: mbongo/fotolia.com
Schockfrosten. Foto: mbongo/fotolia.com

Einfrieren

Kälte ist tödlich für die Motten. Empfindliche Wäschestücke, die nicht so heiß gewaschen werden können, sollten daher rund vier Wochen bei rund minus 20 Grad eingefroren werden.

Kleidermotte, Schlupfwespe, Foto: AMW Nützlinge
Natürliche Feinde. Foto: AMW Nützlinge

Schlupfwespen

Schlupfwespen sind die natürlichen Feinde der Kleidermotten. Sie nutzen die Motteneier, um ihre eigenen Eier darauf abzulegen. Die Motteneier sterben einfach ab. Schlupfwespen verschwinden, sobald es keine Motteneier mehr gibt. Die Insekten gibt es im Baumarkt zu kaufen.

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Damit es gar nicht so weit kommt

Es gibt einige Tricks, mit denen man schon im Vorfeld verhindern kann, dass Kleidermotten überhaupt in den Kleiderschrank einziehen. Die Insekten befallen vor allem Textilien, die lange Zeit lagern. Eine gute vorbeugende Maßnahme ist es daher, den Kleiderschrank öfter mal umzuräumen und zu lüften. Da Kleidermotten von Duftstoffen wie Schweiß angelockt werden, lohnt es sich auch, nur gewaschene Wäsche einzulagern. Und Kleidermotten hassen den Duft von Essig, Lavendel und Zedernholz. Regelmäßiges Putzen mit einem Essig-Wasser-Gemisch, Duftöle, Duftsäckchen oder Stäbchen aus Zedernholz, die an den Schrank gebunden werden, bewirken daher Wunder.

Lavendelsäckchen basteln

Fertige Lavendelsäckchen gibt es aber auch online zu kaufen:

Wie Motten in den Kleiderschrank kommen

Kleidermotten sind Nachtfalter und das ganze Jahr aktiv. Geschlossene Fenster sind keine Hindernisse für sie, denn Motten können auch durch kleine Ritzen krabbeln. Manchmal werden sie in alten Teppichen oder Decken in die Wohnung eingeschleppt. Um sich entwickeln zu können, braucht die Kleidermotte keratinhaltige, tierische Produkte. Und sie liebt dunkle, trockene und warme Orte. In der Natur legen die Weibchen daher ihre Eier bevorzugt in Vogelnestern ab, in beheizten Wohnungen schlüpfen die Larven nach rund 14 Tagen zwischen Textilien, Fellen oder auf Polstermöbeln.

Vom Ei zur Motte

Kleidermotte, Foto: Markus Urzinger
Die erwachsene Kleidermotte ist für die Kleidung ungefährlich. Foto: Markus Urzinger

Gefräßiger Nachwuchs

Sind die Larven geschlüpft, wird es für die Wollpullis gefährlich. Denn bis zu ihrer Verpuppung brauchen die Insekten eine Menge Nahrung und Material für ihren Kokon. Nach drei Monaten baut sich die Larve eine etwa 15 Zentimeter lange Röhre, in der sie zur Kleidermotte wird.

Kleidermotte legt bis zu 200 Eier

Die geschlüpfte Motte kann den Klamotten übrigens nichts mehr anhaben. Durch ihre verkümmerten Mundwerkzeuge kann sie nämlich keine Nahrung aufnehmen - nach etwa 18 Tagen stirbt sie. Doch nicht, ohne für genügend Nachwuchs zu sorgen: Bis zu 200 Eier kann die Kleidermotte während ihres kurzen Lebens legen. In einem Jahr entstehen so bis zu zwei Generationen der Kleidermotte. In Jahren mit warmen Sommern sogar drei bis vier.

Mottenbefall: Keine mangelnde Hygiene

Kleidermotten sind kein Zeichen schlechter Haushaltsführung. Wird ein Mottenbefall entdeckt, ist es allerdings ratsam, gleich zu handeln. Schafft man es nicht, das Problem alleine zu beseitigen, kann man sich immer noch an einen Experten wenden. Professionelle Schädlingsbekämpfer sind mit dem nötigen Equipment ausgestattet. Befallene Kleider oder Polstermöbel werden beispielsweise in luftdichte Kunststoffzelte gepackt und die Motten mit Stickstoff begast.

Stefanie Messelken04.03.2016

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15 Kommentare

Dupse am 03.01.2022 16:40

Obwohl wir kaum Wolltextilien haben, schwirren regelmäßig mal Motten in unserer Wohnung herum.

Da Lavendel nicht half, erfolgte die Bekämpfung mit den Schlupfwespen, seit Monaten.

Als einzige Brutstätte haben wir inzwischen unseren Katzenkratzbaum mit den dortigen 2 Liegeflächen ausgemacht. Unter den Liegedecken finden wir regelmäßig mal eine kleine Raupe und auch mal eine junge Motte, obwohl wir seit Monaten gerade in diesem Bereich die biologische Bekämpfung praktizieren - auch nur Geldschneiderei ??!!!

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Micha am 18.06.2020 21:15

Hallo zusammen, bin eben auf den Artikel gestoßen. Ich habe in meinem Kleiderschrank sehr teure Kleidung, alle verpackt in Kleidersäcken. Jetzt habe ich an einem Stone Island Hoodie ein Loch entdeckt & habe eine Mottenfalle aufgestellt. Und sieht da, 2 Tage später war eine Motte drin. Heute habe ich den gesamten Schrank ausgeräumt und jedes Kleidungsstück mit einer Taschenlampe untersucht, gefunden habe ich nichts. Auch im Schrank selbst habe ich keine andere Motte oder Netst gefunden. Ich bin mir jetzt natürlich sehr unsicher ob vielleicht doch irgendwo welche sein könnten oder ob du Motte beim Lüften in die Falle gelogen ist. Im Schrank selbst habe ich jetzt ein paar Lavendelsäckchen verteilt. Meint Ihr ich solle noch andere Maßnahmen ergreifen? Zu dem gefundenen Loch muss ich sagen das es genau neben einer Naht an der Bachtasche ist. Es könnte auch sein das sich der Stoff gedehnt hat. Ich könnte auch jemanden ein Foto davon schicken der doch damit besser auskennt. Viele Grüße

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BRI am 26.04.2020 10:47

hilfe!!!!! habe einen großen,wunderschönen woll teppich in einem zimmer, jetzt 4 wochen nicht in der whg.gewesen...und ein ganzer schwarm von motten hatte sich ausgebreitet! jetzt schlupf wespen besorgt, und dieses kärtchen lege ich unter den teppich???? weiss jemand eine antwort???

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Immowelt-Redaktion am 27.04.2020 09:57

Hallo BRI,

wenn es der Teppich ist, den die Moten befallen haben, sollten Sie diesen vielleicht tagsüber dem Sonnenlicht aussetzen, um eventuell noch vorhandenen Nachwuchs abzutöten. Dann scheint uns der Einsatz von Schlupfwespen angebracht.

Beste Grüße

die immowelt-Redaktion

LaNatuuura am 16.10.2019 07:47

Da hiltf am besten lanatuuura (mit 3 U ;-) )

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marlene am 12.06.2019 15:22

dorin o8.06 19

Kleidermotten eine riesige Plage mit großem Schaden

ich habe Schlupfwespen im Einsatz, Zedernholz, Mottenpapier und Fallen,

ich habe riesige Schäden an Kleidungsstücken,

wer weiß Rat?

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Nico am 03.03.2019 05:47

Habe bereits mehrere Wochen Flattermännchen im Flur entdeckt. Machte mich stutzig und dachte zuerst an Lebensmittel.

Heute habe ich entdeckt, dass sie im Teppich sind, also Kleidermotten.

Dabei sofort die Chemische Keule eingesetzt und lasse diese erst mal wirken, dann gibt es erst mal keine neuen Eier.

In den nicht betroffenen Räumen werde Ich erst mal Schlupfwespen einsetzen, damit sich dort nichts ausbreitet und in ca. 3 Wochen auch in den akut befallenen Räumen mit Schlupfwespen weiterarbeiten.

Bei Lebensmittelmotten war ich mit dieser Vorgehensweise schon mal erfolgreich, ich hoffe das klappt auch mit diesen Motten.

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fritz am 20.02.2019 22:45

habe auch das Problem, die Haben mir eine Latzhose Angefressen , und die war nicht grade Billig. Sonder Anfertigung. Löcher ohne ende . so etwas habe ich noch nie gesehen. 350€ für die Tonne. mfg

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Manu am 10.03.2021 15:04

Ärgerlich! Die Motten sind "Gourmets" u. lieben ausschliesslich gute Stoffe bzw. Wolle. Bei mir haben sie meinen einzigen Cashmerepulli im Schrank befallen. Ich habe später Klebetafeln aufgehangen u die voll mit Motten gehabt. Aber das Fenster muss geschlossen sein, sonst lockt man durch den Duftstoff noch Motten von draussen an. (das habe ich leider zu spät im Internet gelesen)..


Modeexperte am 26.05.2019 15:59

Wenn ich Latzhose lese, dann würde ich glatt sagen, dass die bösen Motten Ihnen eigentlich einen Gefallen getan haben :D

Reca am 11.11.2018 13:06

Bei mir treten sie im Schlafzimmer auf obwohl ich dort keine Klamotten oder der gleichen gelagert habe. Täglich muss ich 3-4 Stück von ihnen platt machen und sie hinterlassen dadurch Flecken an der Wand. Ich habe keine Ahnung wo ihr Nest sein soll und finde es nicht. Ich werde mir nun ein Spray speziell gegen Kleidermotten zulegen und damit den kompletten Raum behandeln. Hat sonst noch jemand eine Idee?

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Aha am 30.10.2019 08:53

Haben Sie irgendwelche Kissen, Decken oder Teppiche mit Schafwolle??

Maggypinwa am 19.11.2017 11:27

Hallo Harrie,

Was haben Sie unternommen? Wie haben Sie die Nester gefunden?

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Harrie Wyshak am 13.06.2017 13:23

Sehr schöner Artikel,

ich hatte auch vor kurzem noch das Problem mit den Kleidermotten. Habe es mittlerweile in den Griff (Link gelöscht, Anm. der Redaktion).

Gruß Harrie

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Nadinchen am 26.09.2020 17:46

Hallo, ich hätte gerne auch den Link. Danke :)

E-Mail-Adresse gelöscht (Anm. d. Redaktion).


Maggypinwa am 20.11.2017 10:04

Kann mir Harrie bitte persönlich antworten? Oder hat jemand eine Erfahrung?

E-Mail-Adresse gelöscht (Anm. d. Redaktion).

Wiesenschaftler am 17.04.2017 19:37

Frage:

kann man befallene Wäschestücke mit einer Mikrowelle behandeln? Gehe davon aus das Eier und Larven diese Behandlung nicht überstehen

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Immowelt-Redaktion am 18.04.2017 11:04

Hallo Wissenschaftler,

vielen Dank für Ihren Kommentar. Das könnte zwar unter Umständen funktionieren, wir würden Ihnen dieses Vorgehen aber nicht empfehlen, da nicht auszuschließen ist, dass auch die Wäsche diese Behandlung nicht gut übersteht. Wenn die Sachen bei 90 Grad waschbar ist, empfiehlt sich eher, dies zu machen.

Mit freundlichen Grüßen

die Immowelt-Redaktion

Mable am 10.08.2016 12:49

Ich danke Ihnen für diese Tipps! Nach einer Mottenanlagerung in meinem Fach für Unterwäsche, habe ich die Initiative ergriffen und sofort ein Essig-Wassergemisch zusammengestellt und den Schrank, wie erwartet, ausgeräumt, gewischt und gelüftet.

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JanaH am 21.07.2016 16:58

Diese Tipps von dem Blog von Washle haben mir auch ganz gut geholfen vielleicht ist da auch noch etwas dabei

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Andrea am 21.03.2016 22:35

Es hilft auch, die vorgebohrten Löcher, die nicht für die Regalböden benötigt werden, auszusaugen und mit Tesa zu verkleben, da dort gerne die Laven hineingelegt werden. (Kommentar gekürzt, Anm. d. Red.)

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Heidi am 09.03.2016 10:25

Fiese Biester! Und ich dachte immer, die Waschmaschine macht die kleinen Löcher...

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Schädlingsopfer am 12.09.2017 13:08

Das können auch teppichkäfer oder pelzkäfer gewesen sein! Die fressen keine großen stellen sondern kleinere, unregelmäßige Löcher. Die Larven sind schwer zu finden, wenn sie sich vermehren können, sind sie aber nachher in der ganzen Wohnung! Hier hilft nur der professionelle Schädlingsbekämpfer (ist Vermietersache) und vorbeugend oft heiß waschen, bügeln, staubsaugen.

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