Geschwisterzimmer – wenn sich Kinder ein Zimmer teilen

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Gleich vorweg: Die goldene Geschwisterregel gibt es nicht. Ob ein gemeinsames Geschwisterzimmer für Kinder eher förderlich ist oder nicht, darüber ist sich die Fachwelt uneinig. Ein Patentrezept fehlt, für die Eltern entstehen bei beiden Modellen Vor- und Nachteile.

Kinderzimmer, geschwisterzimmer, gemeinsames Kinderzimmer, Foto: istockphoto.com / Lizalica
In den ersten Lebensjahren funktioniert ein Geschwisterzimmer meist gut und die Kinder haben viel Spaß miteinander. Foto: istockphoto.com / Lizalica

Das größte Plus eines gemeinsamen Kinderzimmers ist der Platz, den Eltern einsparen können. Denn die Wohnsituation lässt in vielen Familien häufig kein weiteres Zimmer zu. Ein gemeinsames Kinderzimmer ist daher eine praktische Lösung – und muss keineswegs die schlechteste sein. Generell können sich Eltern zumindest grob an einer Faustregel orientieren: Sind ihre Kinder etwa gleich alt und haben das gleiche Geschlecht, halten sie es leichter in einem gemeinsamen Zimmer aus, da sie sich aneinander orientieren. Sie haben ähnliche Interessen und Spielideen und können viel Spaß miteinander haben. Liegen sie altersmäßig weiter auseinander und handelt es sich zudem um Junge und Mädchen, kann die Nähe zur Qual werden.

Kleinkinder: Geborgenheit im Geschwisterzimmer

Gerade in den ersten Lebensjahren ist es für Kinder enorm wichtig, mit Gleichaltrigen zu kommunizieren, sich zu messen, zu streiten, zu vergleichen und Vertrauen aufzubauen. Einem gemeinsamen Kinderzimmer in der ersten Lebensphase steht daher aus Sicht von Familienexperten wenig entgegen. Der Vorteil des geteilten Reiches: Die Kinder lernen schon früh, Rücksicht zu nehmen und zusammenzuhalten. Beispielsweise erzählt sich der Nachwuchs nach dem Schlafengehen heimlich noch Geschichten – der Klassiker. Das schweißt zusammen.

Auch wenn gleichaltrigen Kindern von Beginn an zwei Räume zur Verfügung stehen, raten Familienexperten nicht unbedingt zu getrennten Kinderzimmern. Vielmehr bietet sich diese Luxussituation dazu an, ein gemeinsames Schlaf- und Spielzimmer einzurichten. Für Kleinkinder hat das gemeinsame Schlafzimmer den positiven Effekt, dass niemand alleine einschlafen muss.

Pro und Contra gemeinsames Kinderzimmer

Alter der KinderProContra
0 bis 6 JahreKinder können sich aneinander messen und miteinander spielen. Sie lernen zu streiten und Rücksicht zu nehmen.Liegen mehr als vier Jahre zwischen den Kindern, sind die Interessen und Spielideen sehr unterschiedlich.
7 bis 10 Jahre (bis zum Ende der Grundschule)Kinder können sich im gemeinsamen Zimmer gegenseitig beim Lernen und bei den Hausaufgaben helfen und abfragen. Sie durchleben die große Veränderung Schule gemeinsam, das gibt Halt und schweißt zusammen. Durch Vorhänge oder ähnliches lassen sich leicht eigene Bereiche bilden, ohne dass ein zweites Zimmer nötig ist.Kinder benötigen ab der Schulzeit häufig mehr Rückzugsräume, weil sie gefordert werden und Leistung bringen müssen. Geschwister entwickeln sich je nach Freundeskreis und Interessen oft unterschiedlich. Besonders bei Pärchen kann das Wohnen sehr anstrengend werden.
11bis 14 Jahre: VorpubertätWenn sich die Kinder gut verstehen und harmonieren, kann ein gemeinsames Kinderzimmer von großem Vorteil sein: Der Schulwechsel nach der Grundschule schafft große Veränderungen und das Zimmer plus vertrautem Geschwisterchen kann zu Beginn Stabilität vermitteln.Hormonell bedingte Einflüsse in der Vorpubertät können Kinder völlig aus der Bahn werfen: Stimmungen verändern sich rasant, Streitereien sind an der Tagesordnung. In dieser Lebensphase sind eigene Zimmer häufig das einzige probate Mittel, um den Familienfrieden zu sichern.
ab 14 Jahre/Die meisten Familienexperten raten spätestens ab der Pubertät zur Trennung von Kindern. Für den Nachwuchs beginnt die schwierige Zeit der Selbstfindung. Psychische und emotionale  Veränderungen prägen den Alltag. In dieser Zeit benötigen Kinder ihr eigenes Reich, um sich jederzeit zurückziehen zu können und Ruhe zu haben. Pärchen sollten spätestens dann getrennt werden, wenn sie anfangen, ihre Sexualität zu entdecken.

Experteninterview: Diplom-Psychologin Barbara Gmöhling aus Nürnberg

Geschwisterzimmer, gemeinsames Kinderzimmer, Foto: Barbara Gmöhling
Die Diplom-Psychologin Barbara Gmöhling hat viel Erfahrung mit Streit unter Geschwistern. Foto: Barbara Gmöhling

Immowelt.de: Frau Gmöhling, ist ein gemeinsames Kinderzimmer aus Sicht von Kinderpsychologen und Familientherapeuten eher förderlich oder schädlich?

Barbara Gmöhling: Dazu gibt es bis heute keine klare Fachmeinung. Jeder Psychologe oder Therapeut macht während seiner Laufbahn sehr unterschiedliche Erfahrungen, da jede Familiensituation individuell ist. Pauschale Urteile können daher nicht gefällt werden. Die wenigsten Probleme gibt es, wenn der Altersunterschied zwischen den Kindern zwei bis vier Jahre beträgt. Dann gibt es weniger Rivalitätsprobleme und das Zusammenleben kann für einige Jahre sehr produktiv sein. Oder es handelt sich um Zwillinge – die verstehen sich nämlich oft blendend.

Was passiert in den anderen Fällen?

Barbara Gmöhling: Bei einem Altersunterschied von beispielsweise nur einem Jahr kann eine große Rivalität entstehen. Bei einem Unterschied von mehr als vier Jahren ist es für das ältere Kind schwierig, sich auf die neue Situation einzustellen. So lange das Baby nicht durchschläft, sollte es auf jeden Fall bei den Eltern im Schlafzimmer sein. Frühestens mit einem Jahr sollte es ins Zimmer des großen Bruders oder der großen Schwester umgesiedelt werden. Auch Wohnsituationen mit drei Kindern und zwei Zimmern gestalten sich eher schwierig, da es leicht passieren kann, dass sich ein Kind ausgeschlossen fühlt.

Was ist bei der Einrichtung eines gemeinsamen Kinderzimmers besonders wichtig, um den Ansprüchen des Nachwuchses gerecht zu werden?

Barbara Gmöhling: Alles, was die Bereiche der Kleinen optisch trennt, ist wertvoll. Die Individualität der Kinder sollte also auch im gemeinsamen Zimmer im Vordergrund stehen. Das heißt konkret: Die Kinder sollten bei der Auswahl ihrer Wandfarbe mitreden, ihren eigenen Stil bei Deko, Möbeln und Bettwäsche entfalten dürfen. Besonders bei Jungen und Mädchen im gemeinsamen Zimmer sollten die Kinder ihre Privatnische selbst gestalten dürfen. Auch von Betten nebeneinander rate ich eher ab. Besser sind da Nischenbetten, die man in ein Zimmereck stellen kann, weil die Betten dann auch die Funktion eines Rückzugsorts übernehmen können.

Jede Familie ist anders

Barbara Gmöhling: Prinzipiell gilt: Mehr als vier Jahre sollte der Altersunterschied von Kindern im gemeinsamen Zimmer nicht betragen. Die Interessen, die Kleinkinder von Jahr zu Jahr entwickeln, sind dann schlicht nicht kompatibel. Jede Kindheitsphase sollte aber in all seinen Facetten ausgelebt werden dürfen, denn Freiräume sind für Kinder von Beginn an wichtig. Sie zu sehr einzuschränken erzeugt Frust und Streit – und belastet den Familien-Alltag.

Persönliche Erfahrungen mit einem Geschwisterzimmer

Alexandra Rädlein und Anne Schmitt teilten sich als Kinder ihre Zimmer mit ihren Geschwistern - und machten dabei ganz unterschiedliche Erfahrungen. Lesen Sie selbst:

Alexandra Rädlein (31)

Ich fand’s wirklich super mit meinem kleinen Bruder im Zimmer. Ich bin eineinhalb Jahre älter und als er zu mir ins Zimmer kam, haben wir uns von Anfang an super verstanden. Wir haben lustige Situationen erlebt, die bis heute als Anekdoten überdauert haben und bei Familienfesten immer wieder ausgepackt werden. Beispielsweise haben wir in einer Nacht zusammen geweint, weil wir uns Gedanken über die armen Bettler gemacht haben, die in diesem Augenblick auf der Straße schlafen müssen. Klar haben wir uns auch mal heftig gestritten – aber auch schnell wieder versöhnt. Bis heute haben wir ein sehr gutes Verhältnis zueinander.

Anne Schmitt (52)

Kleinere Schwestern können unendlich nervig sein. Sie können an Zöpfen ziehen, die Puppen fies bemalen, sich ungefragt Kleider ausleihen, Stofftiere klauen, Kaugummi an Klamotten kleben. Sie können die Unschuldige spielen und die Schuld auf die Große schieben. Sie können sich mit ihrem süßen Hundeblick leicht herausreden, die Eltern können ihnen einfach nicht böse sein. Mir jedenfalls fiel ein riesiger Stein vom Herzen, als ich endlich mein eigenes Zimmer bekam.

Freiraum im Geschwisterzimmer

Bei unterschiedlichem Geschlecht der Kinder ist viel Fingerspitzengefühl seitens der Eltern gefragt, denn es sind zahlreiche Kompromisse nötig. Sie mag gelb, er steht auf Blau? Vielleicht gibt es einen Grünton, der beiden zusagt. Ihre Bettwäsche darf dann natürlich pink und mit Pferden verziert sein, wohingegen bei ihm vielleicht eine Spiderman-Figur auf dem Nachttisch steht. Solche kleinen Spielereien bewahren den Kindern von Beginn an ein Mindestmaß an Individualität.

Ob Pärchen oder nicht, wichtig im gemeinsamen Kinderzimmer ist vor allem, dass jedem ein eigenes Reich zusteht – gerade dann, wenn der Altersunterschied etwas größer ist. Ein Paravent oder ein offenes Regal in der Mitte des Raumes kann da Abhilfe schaffen. Aber auch ein Hochbett in der Raummitte ist beliebt. Er kann dann am Morgen nach links in sein Zimmer tapsen, sie nach rechts in ihr Reich. Häufig reicht dieser Griff in die Eltern-Trickkiste bereits aus, um den Familienfrieden weitgehend zu erhalten. Falls das Zimmer recht klein ist, reicht ein Paravent oder Vorhang, um etwas Privatsphäre zu schaffen. Beides kann problemlos verschwinden, wenn der Boden als Spielfläche dienen soll. Freiräume entstehen aber auch dadurch, dass sich der Nachwuchs eigene kleine Oasen in der Wohnung sucht, beispielsweise am Esstisch in der Küche. Eltern merken es in der Regel sehr genau, wenn die Kleinen ihre Auszeiten benötigen – und diese sollten sie ihnen auch zugestehen.

Gemeinsames Kinderzimmer einrichten – 5 Tipps

Geschwisterzimmer, gemeinsames Kinderzimmer, Bett, Foto: car-Möbel
Foto: car-Möbel

Großes Kinderzimmer:
Bei kleineren Wohnungen sollten Eltern darüber nachdenken, ihr häufig großes Schlafzimmer zum Kinderzimmer umzufunktionieren. Gerade beim gemeinsamen Kinderzimmer sollte genügend Platz vorhanden sein, sodass sich die Kleinen nicht ständig in die Quere kommen.

Geschwisterzimmer, gemeinsames Kinderzimmer, Tisch, Foto: car-Möbel
Foto: car-Möbel

Outsourcing:

Eventuell sollten einige Dinge aus dem Kinderzimmer ausgelagert werden, beispielsweise kann der Schreibtisch ins Arbeitszimmer der Eltern. So schafft man mehr Platz im Kinderzimmer, der zum Spielen genutzt werden kann. Außerdem lernen die Kinder auf diese Weise gleich, dass die unterschiedlichen Räume auch unterschiedliche Bedeutungen haben und Spielsachen nicht überall herumliegen sollten.

Kinderzimmer, Schreibtisch, Foto: Oliver Furniture
Foto: Oliver Furniture

Neutrale Möbel kaufen – Ärger sparen:

Neutrale Möbel sind aus Elternsicht geschickt: Anstelle von Prinzessinnen- und Superman-Zimmer sollte man lieber Poster oder Bettwäsche der Helden besorgen, da sich die Interessen im Kindesalter schnell wandeln. Auf diese Art sparen sich die Eltern häufige Anstriche der Wände und Dekorations-Maßnahmen.

Geschwisterzimmer, gemeinsames Kinderzimmer, Foto: car-Möbel
Foto: car-Möbel

Dekoration ist Kinderspiel:

Kinder sollen ihre Zimmer in einem klar abgesteckten Rahmen selbst gestalten dürfen. So können sie sich etwa Höhlen aus Decken und Kissen bauen oder manche Gegenstände mit Tüchern verzieren. Wichtig sollte für die Eltern dabei nur sein, dass  sich die Deko schnell wieder rückgängig machen lässt.

Geschwisterzimmer, gemeinsames Kinderzimmer, Schrank, Foto: Oliver Furniture
Foto: Oliver Furniture

Visuelle Ordnung herstellen:

Das Kinderzimmer ist recht klein? Gerade dann ist es wichtig, eine visuelle Ordnung herzustellen. Dazu gehören etwa einheitliche Materialien bei den Möbeln sowie ruhige und helle Farben. Außerdem ist Platzsparen angesagt: Falls im Kleiderschrank der Eltern noch Platz ist, dann rein mit den Kinderklamotten.

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In der Pubertät ist Privatsphäre gefragt

Geschwisterzimmer, getrennte Kinderzimmer, Streit, Foto: istockphoto.com / AzmanJaka
Streit gibt es unter Geschwistern eigentlich immer. Die Frage ist, ab wann Eltern einschreiten sollten – und zu welchem Zeitpunkt getrennte Kinderzimmer die beste Lösung sind. Foto: istockphoto.com / AzmanJaka

Auch wenn sich Kinder größtenteils gut verstehen und im gemeinsamen Zimmer problemlos arrangieren können –  irgendwann ist einer Trennung nicht mehr auszuweichen. Eine klare Altersgrenze existiert dabei nicht, die Notwendigkeit von getrennten Kinderzimmern richtet sich nach dem Verhältnis der Kinder untereinander, ihrem Reifegrad und der Größe des Zimmers. Spätestens jedoch mit dem Einsetzen der Pubertät brauchen Kinder ihren eigenen Raum, in den sie sich nach Lust und Laune zurückziehen können. Der Hauptgrund: „Sobald Kinder ihre eigene Sexualität entdecken, müssen sie voneinander getrennt werden. Gerade bei Pärchen ist das enorm wichtig. Ich würde den Eltern dazu raten, sich schon einige Zeit vor der Pubertät Gedanken über ein zweites Zimmer oder einen Umzug zu machen“, so Diplom-Psychologin Barbara Gmöhling.

Die Kinder sollten beim Einrichten der eigenen vier Wände völlig frei sein. Die Eltern signalisieren ihnen dadurch den Beginn eines neuen Lebensabschnitts, der durch mehr Entscheidungsfreiheit geprägt ist. Ob die Tür für das liebe Geschwisterchen stets offen bleibt oder vor der Nase zugeknallt wird, darf das Kind dann selbst entscheiden.

Fünf Warnhinweise für Eltern

Daran merken Sie, dass es an der Zeit ist, die Kinder zu trennen:

Warnhinweis 1: Sobald eines der Kinder in die Schule kommt, ist ein eigener Arbeitsplatz wichtig, an dem es ungestört Hausaufgaben erledigen und lernen kann. Vor allem sollte nicht ständig ein Geschwisterchen dazwischenfunken, das spielen möchte oder Fragen hat.

Warnhinweis 2: Streitereien unter Geschwistern sind normal und sollten nicht überbewertet werden. Konflikte auszutragen und Kompromisse einzugehen ist eine wichtige Erfahrung für Kinder und fördert die soziale Kompetenz. Wenn jedoch lautstarke und vielleicht sogar handgreifliche Konflikte den Familien-Alltag belasten, müssen die Eltern eingreifen und einen klaren Verhaltensrahmen aufstellen. Sollten die Apelle nicht fruchten, ist eine Trennung gesünder als ein fauler Kompromiss.

Warnhinweis 3: Normalerweise agieren Kinder im Alter bis etwa zehn Jahre völlig offen und äußern sich deutlich zu ihren Wünschen und Bedürfnissen. Sollte sich jedoch ein Kind immer mehr zurückziehen, stiller werden, bedrückt oder sogar depressiv wirken, ist das ein deutliches Warnsignal für die Eltern. In diesem Fall kann es ein, dass sich das Kind im gemeinsamen Zimmer eingeengt fühlt.

Warnhinweis 4: Bei vielen Kindern verändert sich der Körper bereits deutlich vor der Vorpubertät (elf bis 14 Jahre) und Mädchen stellen meist zwei Jahre früher einen inneren Wandel fest. Diese Veränderung löst häufig ein Schamgefühl aus, auf das die Eltern unbedingt Rücksicht nehmen sollten. Wenn einem Kind beispielsweise der Vorhang als Trennwand zum Umziehen nicht mehr reicht, sollten Eltern mit ihren Kindern sprechen und über getrennte Kinderzimmer nachdenken.

Warnhinweis 5: obald eines der Kinder häufig Besuch von Freunden bekommt und sich immer mehr über die nervende Schwester oder den plappernden Bruder beschwert, sind die Eltern gefragt. Falls sie das jüngere Kind nicht zu sich nehmen oder an einem anderen Ort in der Wohnung beschäftigen können, sind eigene Zimmer auf Dauer die bessere Lösung. Das gilt auch dann, wenn das jüngere Kind trotz Verbot ständig mit den Besitztümern seines Bruders oder seiner Schwester hantiert.

Stefan Burkard02.03.2016

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1 Kommentar

Heidi am 09.03.2016 11:37

Schöner Text.

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Asnee am 29.04.2018 15:58

Schöner Kommentar.

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