Unkraut vernichten – so werden Hobbygärtner wieder Herr über ihren Garten

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Um den Außenbereich des Hauses in Frühling und Sommer ungetrübt genießen zu können, überlegen sich viele Gartenbesitzer jedes Jahr erneut, wie sie dem Unkraut Herr werden können. Dafür gibt es sowohl schnelle als auch präventive und ungewöhnliche Methoden der Unkrautbekämpfung.

Unkraut, Unkraut jäten, Garten, Foto: Krawczyk-Foto/fotolia.com
Beschwerlich: Unkraut jäten per Hand. Foto: Krawczyk-Foto/fotolia.com

Neben dem Genuss vieler schöner Sonnenstunden, Grillabende und erholsamer Wochenenden im eigenen Garten müssen im Sommer auch weniger schöne Arbeiten erledigt werden, beispielsweise das Unkraut jäten. Lästigen Pflanzen wie Giersch, Löwenzahn und Efeu verteilen sich über die angelegten Beete, sprießen zwischen Bodenplatten und Randsteinen und verunstalten Gartenwege. Doch Unkraut jäten ist mühsam und oft auch schmerzhaft:  Knie und Rücken müssen leiden. Immowelt.de verrät allen Hobbygärtnern, wie sie Unkraut einfach und schnell den Garaus machen können.

An welchen Plätzen das ungeliebte Unkraut sprießt und gedeiht, ist keine sonderbare Laune der Natur. Pflanzen wachsen auf natürlichem Wege nur an Stellen mit für sie günstigen Bedingungen. Vor allem der Zugang zu ausreichend Licht, Wasser und Nährstoffen spielt dabei eine wesentliche Rolle. Nur dort fühlen sie sich wohl und werden immer wieder gerne wachsen. Leider gilt das eben auch für Unkraut, weshalb die extra eingesetzten Blumen und Sträucher oftmals nicht mehr ausreichend versorgt werden und eingehen. Somit erachten es viele Gärtner als notwendig, Unkraut zu bekämpfen, um die  eigens gesetzte Pflanzenpracht zu erhalten.

Es gibt verschiedene Mittel und Wege, um die lästigen Unkrautpflanzen loszuwerden. Je nach Pflanzenart und Stelle, wo sich sie sich um das Haus herum befinden, empfehlen sich verschiedene Methoden.

Mit den folgenden Tipps können Hobbygärtner dem Wachstum der unerwünschten Pflanzen vorbeugen oder sie ganz leicht loswerden.

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Das Übel an der Wurzel packen – Giersch und Co. vorbeugen

Unkraut, Unkraut jäten, Rindenmulch, Foto: klickerminth/fotolia.com
Rindenmulch: Schutz für Blumenbeete. Foto: klickerminth/fotolia.com

1. Bodendecker-Pflanzen

Eine präventive Maßnahme, um das Wachstum von Unkraut zu verhindern, ist das Anpflanzen von Bodendeckern wie Haselwurz, Elfenblumen oder Dickmännchen. Sie sorgen für Lichtmangel am Boden und verhindern schon das Keimen von Unkraut. Diese hilfreichen Pflanzen sind sehr robust, oftmals immergrün.

2. Unkrautvlies

Eine effektive Methode, Unkraut dauerhaft aus dem Beet zu verbannen, ist das Unkrautvlies. Es wird vor der Bepflanzung flächendeckend über der Erde ausgelegt. Das Vlies wird an den Stellen x-förmig durchschnitten, an denen das Beet bepflanzt werden soll. In diese nicht zu großen Öffnungen werden die Pflanzen dann auf herkömmliche Weise in die Erde gesetzt, so dass sie von unten mit Wasser und Nährstoffen sowie von oben mit Licht versorgt werden. Am Ende kann die Fläche beispielsweise mit Rindenmulch oder Kieselsteinen bedeckt werden.

Das Unkrautvlies kann auch unter Pflastersteinen, Kies oder anderen Materialien ausgelegt werden, um das Wachstum von Giersch und Co. zu verhindern.

3. Offene Stellen abdecken: Rindenmulch & Co.

Um dem Unkraut erst gar keine Chance zu geben, können unbepflanzte Stellen in Beeten mit Rindenmulch oder Stroh bedeckt sowie Fugen mit Sand oder Kies aufgefüllt werden. Durch den Lichtmangel kann das Unkraut nicht mehr ungehindert wachsen und langfristig wird das Keimen der unerwünschten Pflanzen verhindert.

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Wenn es schnell gehen muss – Was tun bei Unkrautbefall

Unkraut, Werkzeug, Foto: jokapix/fotolia.com
Messer, Schaufel und Harke helfen gegen Unkraut. Foto: jokapix/fotolia.com

1. Großmutters Hausmittel: Kartoffelwasser

Das Wundermittelchen sorgt nicht nur für weiche Hände und saubere Abflussrohre, sondern ist durch den Vitamin- und Kaliumgehalt nach dem Abkühlen und ungesalzen auch als Dünger für Blumen nützlich.

In heißem  Zustand kann es als natürliches Unkraut-Vernichtungsmittel verwendet werden. Gießen Sie es einfach über die unerwünschten Pflanzen. Diese Methode hilft, Wasser zu sparen. Natürlich funktioniert das mit Reiswasser genauso gut.

2. Gasbrenner gegen Unkraut

Auf Terrassen und gepflasterten Flächen ist der Einsatz eines Gasbrenners ein schnelles, effektives Mittel, um Unkraut zu entfernen. Wem die oft mit Propangas betriebene offene Flamme zu heikel ist, kann auf Heizspiralen oder Infrarotgeräte zurückgreifen. Bei diesen beiden Methoden verwelken die Pflanzen anstatt zu verbrennen, da die Eiweißzellen platzen.

3. Unkraut jäten

Der Klassiker in Sachen Unkrautbekämpfung ist das regelmäßige Jäten mit Fugenkratzern, Schaufeln oder Messern. So können  die Pflanzen mit ihren Wurzeln beseitigt werden. Löwenzahn und andere Unkräuter mit Pfahlwurzel harkt man am besten mit einem Pfahlwurzelstecher, mit dem man die Pflanze samt Wurzel aus dem Erdreich heraus sticht. Für Menschen mit Rücken- oder Knieproblemen ist das nicht besonders angenehm. Für größere Beete und Rasenstücke sollte man sich daher Alternativen suchen.

4. Vertikutierer und Co.

Vertikutierer, Grubber oder Rollkultivator befreien den Rasen von Moos, Weißklee oder anderen teppichbildenden Unkräutern. So wird die Erde wieder besser mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt.

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Unkraut: Ab in den Kochtopf

Küchentrend Unkraut

Unkraut, Kräuter, Wildkräuter, Foto: fotoknips/fotolia.com
Genießbare Unkräuter werden auch Wildkräuter genannt. Foto: fotoknips/fotolia.com

Nachdem bereits Rauke und Rucola den Sprung vom ungeliebten Unkraut in die Haute Cuisine geschafft haben, wagt so mancher Koch die Verwendung von Löwenzahn und Co. in seinen Gerichten. Einigen Unkräutern wird eine heilende Wirkung zugeschrieben. Bevor man sich jedoch daran macht, in der freien Natur Kräuter zu sammeln, sollte man sich unbedingt informieren, ob es ähnlich aussehende giftige Pflanzen gibt.

Die Brennnessel: Unterstützung für die Frühjahrskur

Unkraut, Brennnessel, Foto: M.Schuppich/fotolia.com
Brennnesseln sammelt man am besten mit Arbeitshandschuhen. Foto: M.Schuppich/fotolia.com

Die Brennnessel, eine der bekanntesten Unkraut-Arten, ist entwässernd und somit gut für eine Frühjahrskur geeignet. Außerdem kann sie bei Stoffwechselstörungen, Diabetes und rheumatischen Erkrankungen helfen.

Viele kennen dieses Unkraut mittlerweile in Form von Tee. Köche verwenden junge Blätter außerdem in Salaten oder Suppen. Auch im Supermarkt wurde das Sortiment bereits um mit Brennnesseln  verfeinerten Käse erweitert.

Wer beim Verarbeiten sicher gehen möchte, dass keine Nesseln mehr zu Verbrennungen führen können, überbrüht die Blätter einfach kurz oder walkt sie mit einem Nudelholz durch. Bei der Arbeit mit Brennnesseln kommt es manchmal zu Verbrennungen an der Haut. Herkömmliche kühlende Brandsalben helfen gegen den Schmerz.

Aber Finger weg von älteren Blättern, die groß und dunkel sind: Sie können zu Durchfall führen.

Rezept: Brennnesseltee

Unkraut, Brennnesseltee, Foto: Hetizia/fotolia.com
Brennnesseltee wirkt blutreinigend und regt den Stoffwechsel an. Foto: Hetizia/fotolia.com

Für einen Brennnesseltee nimmt man am besten die jungen, zarten Blätter, die kleiner und heller sind als die älteren. Die Blätter können frisch verwendet werden. Wenn Sie den Tee auch im Winter trinken möchten, lohnt es sich, die Blätter ein bis zwei Tage lang zu trocknen und in einem luftdichten, dunklen Gefäß aufzubewahren. In der Zubereitungsart gibt es keine Unterschiede.

Zuerst werden die Blätter geschnitten. Auf einen Liter Wasser nimmt man etwa acht Teelöffel der Blätter, überbrüht sie mit kochendem Wasser und lässt sie zehn Minuten ziehen. Dann seiht man sie am besten durch ein Sieb ab und süßt den Tee nach Belieben mit Zucker, Vanillezucker oder Honig. Ein Geheimtipp ist die Zugabe eines Schusses Milch. Die Menge an Blättern kann je nach persönlichem Geschmack variieren.

Der Löwenzahn: Vitalisierend und blutreinigend

Unkraut, Löwenzahn, Foto: termis1983/fotolia.com
Der Löwenzahn wurzelt bis zu 30 Zentimeter tief und ist sehr hartnäckig. Foto: termis1983/fotolia.com

Der Löwenzahn ist wassertreibend. Er ist außerdem blutreinigend und wirkt aufgrund der Bitterstoffe verdauungsfördernd. Die jungen Blätter und Blüten schmecken gut im Salat oder für die Frühjahrskur als Presssaft. Feinschmecker können die jungen, gelben Blüten einfach in etwas Öl anbraten.

Entgegen der allgemeinen Annahme ist der milchige Saft im Stängel nicht giftig. Manche empfehlen das Kauen der Stängel bei Abgeschlagenheit oder zur Stärkung des Immunsystems.

Rezept: Gelee aus Löwenzahnblüten

Unkraut, Löwenzahngelee, Foto: Heike Rau/fotolia.com
Löwenzahngelee kann als Honigersatz dienen. Foto: Heike Rau/fotolia.com

Für das Gelee nimmt man 200 Gramm frische Löwenzahnblütenblätter. Diese gelben Blütenblätter zupft man vom Stängel ab, wäscht sie und kocht sie in einem Liter Wasser für fünf Minuten. Dann lässt man sie 24 Stunden lang ziehen. Die Blüten abseihen und die Flüssigkeit mit dem Saft einer Zitrone und einem Kilogramm Gelierzucker vier Minuten sprudelnd kochen. Sofort in Gläser füllen, diese gut verschließen und auf den Kopf gestellt abkühlen lassen.

Der Sauerklee: Reich an Vitaminen

Unkraut, Sauerklee, Foto: JWS/fotolia.com Foto: JWS/fotolia.com
Sauerklee wächst ganzjährig. Foto: JWS/fotolia.com

Sauerklee wirkt gegen Frühjahrsmüdigkeit, Vitaminmangel und Fieber. Er gibt jedem Gericht eine frische, leicht säuerliche Note und verfeinert Salate oder Suppen. Außerdem kann er als Tee aufgebrüht und in Butter, Quark oder Dips eingerührt werden. Die Blüten eignen sich gut als Dekoration, zum Beispiel auf dem Obstsalat.

Man kann dieses Unkraut das ganze Jahr über sammeln, die Blätter sind jedoch im Frühjahr am zartesten, Blüten findet man im April und Mai. Wegen der Oxalsäure, die in größeren Mengen die Nieren schädigen kann, sollte man jedoch nur etwa ein Mal im Monat davon essen.

Rezept: Eine Art Mayonnaise mit Sauerklee

Unkraut, Sauerklee, Mayonnaise, Foto: daffodilred/fotolia.com
Die Sauerklee-Mayonnaise passt zu gebratenem Fisch. Foto: daffodilred/fotolia.com

Eine gute Handvoll Sauerklee mit zwei weichgekochten Eiern, 100 Milliliter Rapsöl und drei Esslöffeln saurer Sahne in einen Mixer geben und fein pürieren. Mit Limettensaft, Salz, Pfeffer und einem halben Teelöffel Honig abschmecken. Ist lecker zu gebratenem Fisch.

Der Giersch: Erste Hilfe gegen Insektenstiche

Unkraut, Giersch, Foto: rainbow33/fotolia.com
Giersch ist ein weitverbreitetes Unkraut. Foto: rainbow33/fotolia.com

Giersch wirkt schmerzlindernd und die Wurzel kann zum Beispiel in einem Fußbad gegen Gicht verwendet werden. Die zerdrückten Blätter helfen gegen Insektenstiche. Giersch findet man vor allem im Frühling.

Das Unkraut wird Salaten, Suppen und Gemüsegerichten beigefügt und schmeckt sehr kräftig - ähnlich wie Petersilie. Vor allem die jungen, kaum entfalteten Blätter eignen  sich für Salate, Suppen oder Aufstriche. Die älteren, großen Blätter hingegen sind für eine Spinat-ähnliche Zubereitung oder in Aufläufen besser.

Rezept: Kräuterlimonade mit Giersch

Unkraut, Giersch, Limonade, Foto: PhotoSG/fotolia.com
Erfrischend für den Sommer: Limonade mit Giersch. Foto: PhotoSG/fotolia.com

Zehn Stiele Giersch waschen und trocken schütteln, eine Zitrone in Scheiben schneiden. Beides zusammen mit einem Liter Apfelsaft in ein großes Gefäß geben. Mindestens einige Stunden, am besten jedoch über Nacht ziehen lassen und am nächsten Tag mit einem halben Liter Mineralwasser aufgießen und gut gekühlt genießen.

Die Vogelmiere: Regt den Stoffwechsel an

Unkraut, Vogelmiere, Foto: PhotoSG/fotolia.com
Die Vogelmiere wächst ganzjährig. Foto: PhotoSG/fotolia.com

Die Vogelmiere gilt als besonders widerstandsfähig, denn zum Teil wächst sie sogar unter dicken Schneedecken weiter. Der Vorteil ist, dass sie so das ganze Jahr über geerntet werden kann.

Dieses Unkraut verfeinert mit seinem leichten Geschmack nach Mais Suppen, Salate und Kräuterquark und regt dabei den Stoffwechsel an. Bei Atemwegserkrankungen hilft der Tee, denn er hat eine schleimlösende Wirkung. Äußerlich angewendet kann man damit allerlei Hautprobleme wie Schuppenflechte oder Ekzeme lindern.

Rezept: Vogelmiere-Pesto

Unkraut, Vogelmiere, Pesto, Foto: Heino Pattschull/fotolia.com
Vogelmiere-Pesto schmeckt zu Pasta, Fisch oder Kartoffeln. Foto: Heino Pattschull/fotolia.com

50 Gramm Pinienkerne werden in einer Pfanne ohne Öl vorsichtig geröstet. Dabei aufpassen, dass sie nicht verbrennen. Die goldbraunen Pinienkerne werden im Anschluss mit 50 Gramm Vogelmiere in der Küchenmaschine zerhackt. Die Mischung mit zwei Esslöffeln Haselnussöl und zwei bis drei Esslöffeln Brühe gut verrühren. Würzen kann man das Pesto nach Belieben mit Salz, Pfeffer, etwas Chili oder Knoblauch.

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Was wächst in meinem Garten: Unkräuter bestimmen

Das im eigenen Garten wachsende Unkraut zu bestimmen, ist bei der Suche nach der richtigen Methode für die Unkrautbekämpfung nützlich, denn nicht jede Maßnahme hilft bei jedem Unkraut. Experten unterscheiden zum Beispiel Samen- und Wurzelunkraut. Während Sie das Samenkraut einfach herausziehen können, schafft dies beim Wurzelunkraut durch die weitläufigen, unterirdischen Wurzelausläufer nur kurzfristig Abhilfe und Sie werden die Pflanzen kurze Zeit später wieder an der Stelle finden.

Durch die Bestimmung erfahren Sie aber auch, wie Sie die Pflanzen sinnvoll nutzen könnten. Ob bei der nächsten Frühjahrskur, um kleinere Leiden zu behandeln oder um Ihre Speisen aufzupeppen. Rezeptdatenbanken im Internet liefern mittlerweile eine vielfältige Auswahl an Kochrezepten. Vielleicht gelingt es ja, so manchem Unkraut etwas Positives abzugewinnen, statt sich jedes Jahr erneut darüber zu ärgern.

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Der Umwelt zuliebe besser vermeiden

Salz:

 

Auf versiegelten Flächen wie Terrassen oder Garagenauffahrten ist die Nutzung laut Pflanzenschutzverordnung verboten, da das Salzwasser als Pflanzenschutzmittel eingestuft wird und nicht biologisch abbaubar ist. Beim Ablauf in die Kanalisation gelangt es in den Wasserkreislauf und bereitet den Kläranlagen beachtliche Probleme.

Für die Bekämpfung von Unkraut auf offenen Wegen, Wiesen oder Beeten sollte die Menge an Salz nicht mehr als fünf bis zehn Prozent der Wassermenge betragen. Dort kann das Salz auf natürlichem Wege abgebaut werden.

Essig und Essigreiniger:

Auch der Einsatz von Essigreiniger und Essig gegen Unkraut ist auf gepflasterten Flächen durch die Einstufung als Pflanzenschutzmittel und durch den biologisch unmöglichen Abbau laut Pflanzenschutzverordnung untersagt. So will der Gesetzgeber verhindern, dass die essighaltigen Flüssigkeiten in die Kanalisation und in die Kläranlagen gelangen.

Mögliche Folgen des Einsatzes von Essig und Salz:

Ein übermäßiger Einsatz von salz- oder essighaltigen Flüssigkeiten kann den Boden und die erwünschten Pflanzen austrocknen. Falls man beim Verstoß gegen die Pflanzenschutzverordnung erwischt wird, droht ein Bußgeld.

Katharina Keßler14.03.2016

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1 Kommentar

leopold am 26.05.2016 00:17

Aber Essig verdünnt auf nicht versiegelten Flächen ist doch erlaubt, oder ????

auf Kommentar antworten

Leopold am 27.05.2016 11:27

Liebe Redaktion ich danke Ihnen für die Antwort.


Immowelt-Redaktion am 27.05.2016 10:48

Lieber Leopold,

das Gesetz sieht keine Ausnahme für verdünnten Essig vor. Auch der Einsatz von verdünntem Essig gegen Unkraut ist auf gepflasterten Flächen durch die Einstufung als Pflanzenschutzmittel und durch den biologisch unmöglichen Abbau laut Pflanzenschutzverordnung untersagt.

Mit freundlichen Grüßen

die Immowelt-Redaktion

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