Förderstopp beendet: BAFA und KfW-Förderungen im Überblick

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Nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) wurden viele Immobilienförderungen gesperrt. Nun können BAFA-Förderungen und einige KFW-Kredite wieder beantragt werden. Eine Übersicht.

BAFA-Förderungen für Immobilien nach Bundesverfassungsgerichtsurteil wieder aufgenommen, Foto: Kara / stock.adobe.com
Der Stopp für einige Immobilienförderungen wurde aufgehoben. Foto: Kara / stock.adobe.com Foto: Kara / stock.adobe.com

Bauherren und Eigentümer können nach dem Förderstopp aufatmen. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat die Aussetzung von Anträgen und Genehmigungen für alle Förderprogramme im Klima- und Transformationsfonds (KTF) vom November 2023 aufgehoben. Dies ermöglicht wieder die Einreichung von Anträgen für die BAFA-Förderprogramme. Darunter die für viele Bauherren so wichtige Energieberatung. Auch einige KfW-Kredite laufen wieder an. Darunter der beliebte „Klimafreundliche Neubau“ (KFN).

Nach Förderstopp: Diese BAFA-Förderungen sind wieder angelaufen

  • Jetzt: Förderprogramme zur Energieberatung (EBN und EBW)
  • Jetzt: Bundesförderung für effiziente Wärmenetze (BEW)
  • Jetzt: Serielles Sanieren.
  • seit 15.02.2024: Bundesförderung für Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft (EEW)
     
  1. Die Energieberatung ist ein wichtiger Baustein für die energetische Sanierung von Gebäuden. Sie hilft Hausbesitzern und Unternehmen, die richtigen Maßnahmen zur Energieeinsparung zu identifizieren und mit entsprechenden Förderungen umzusetzen.
  2. Die Bundesförderung für effiziente Wärmenetze (BEW) unterstützt Kommunen bei der Umstellung auf erneuerbare Energien für die Wärmeversorgung. Die Förderung soll dabei helfen, Gebäude energetisch zu sanieren und dass Kommunen schneller auf Wärmenetze und erneuerbare Energien umstellen.
  3. Bundesförderung für serielles Sanieren Sie soll die Gesamtenergieeffizienz im Gebäudebereich weiter steigern. Die Förderung war in 3 Module unterteilt:

    - Durchführbarkeitsstudien
    - Entwicklung und Erprobung serieller Sanierungskomponenten für individuelle Pilotprojekte
    - Ergänzende Investitionsbeihilfen zum Aufbau von Produktionskapazitäten serieller
    - Sanierungskomponenten

  4. Die Förderung der EEW soll Unternehmen dabei unterstützen, ihren Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Dazu zählen mehrere Module, darunter:
    - Energie- und Ressourceneffizienz
    - Entwicklung von Dekarbonisierungsstrategien
    - Umstellung auf erneuerbare Energiequellen.

Eine große Übersicht über alle Förderungen für den Hausbau findest du hier

KfW-Programme: Vom Förderstopp betroffene Kredite

Im Gegensatz zu den BAFA-Förderungen bleiben die KfW-Förderungen weiterhin auf Eis:

Neustart für "Klimafreundlicher Neubau" (KFN)

Weil der Fördertopf für "klimafreundlicher Neubau (KFN (297, 298)" Ende 2023 ausgeschöpft war, wurde auch dieser Kredit am 14. Dezember 2023 auf Eis gelegt. Seit 20. Februar können nun wieder Anträge gestellt werden. Das Fördervolumen beträgt 2024 zunächst 762 Millionen Euro. 2023 war der Topf erst 750 Millionen Euro schwer, ehe er sogar auf 1,68 Milliarden aufgestockt wurde. Dennoch reichte das Geld nicht aus für alle Anträge.

Welche Kreditförderungen der KfW laufen künftig an?

MaßnahmeStart
Wohneigentum für Familien (WEF):Ab März mit längerer Zinsfrist
Klimafreundlicher Neubau (KFN):Ab sofort
Genossenschaftliches WohnenAb sofort
Altersgerecht UmbauenAb sofort
Heizungsförderung für PrivatpersonenEnde Februar
Klimafreundlicher Neubau im Niedrigpreissegment (KNN)Kein Zeitpunkt genannt
KfW-Förderung „Jung kauft Alt“:Ab Sommer
„Gewerbe zu Wohnen“:Ab Herbst

Quelle: Bericht: Handelsblatt 01.02.2024 

Wohneigentum für Familien (WEF)

  • Zielgruppe: Familien und Alleinerziehende mit mindestens einem minderjährigen Kind und einem zu versteuernden Jahreseinkommen unter 90.000 Euro, erhöht sich mit jedem weiteren Kind um 10.000 Euro.
  • Förderung: Neubau und Erstkauf von selbst genutzten, klimafreundlichen Wohngebäuden und Eigentumswohnungen nach Effizienzhausstandard EH40. Kreditvolumen bis zu 220.000 Euro, erhöht sich bei Bau nach Nachhaltigkeitssiegel QNG auf 270.000.
  • Lohnt sich für: Familien und Alleinerziehende, die klimafreundliches Wohneigentum erwerben möchten und die Einkommensgrenzen nicht überschreiten.
  • Läuft bereits und wird ab März mit verbesserten Konditionen anlaufen.

Klimafreundlicher Neubau (KFN)

  • Zielgruppe: Private Bauherren, Unternehmen der Bau- und Immobilienbranche sowie Kommunen.
  • Förderung: Förderprogramm mit einem Volumen von 1,68 Milliarden Euro für den klimafreundlichen Neubau.
  • Lohnt sich für: Akteure im Bau- und Immobiliensektor, die in klimafreundliche Neubauprojekte investieren wollen.
  • Am 20. Februar wieder angelaufen

Genossenschaftliches Wohnen

  • Zielgruppe: Privatpersonen, die Genossenschaftsanteile erwerben oder eine eigene Genossenschaft gründen möchten.
  • Förderung: Kredite bis zu 100.000 Euro, Zinssatz zwischen 2 und 2,5 Prozent, je nach Laufzeit. Tilgungszuschuss in Höhe von 7,5 Prozent.
  • Lohnt sich für: Mieter, die eine bezahlbare Wohnung in einer Genossenschaft suchen. Genossenschaften, die neuen Wohnraum schaffen möchten.
  • Ab 20. Februar angelaufen

Altersgerecht umbauen

  • Zielgruppe: Eigentümer und Mieter von Wohnungen, die barrierefrei umgebaut werden sollen.
  • Fördervolumen: 150 Millionen Euro im Jahr 2024 (Verdopplung gegenüber 2023).
  • Lohnt sich für: Menschen, die ihre Wohnung barrierefrei umbauen möchten, um im Alter weiterhin selbstständig leben zu können. Eigentümer, die ihre Wohnung vermieten und durch den barrierefreien Umbau die Vermietbarkeit erhöhen möchten
  • Seit 20. Februar wieder angelaufen

Klimafreundlicher Neubau im Niedrigpreissegment (KNN)

  • Zielgruppe: Bau- und Immobilienbranche.
  • Förderung: Eine Milliarde Euro zur Förderung des Baus von Wohnungen im unteren und mittleren Preissegment, um günstige Mietwohnungen zu errichten.
  • Lohnt sich für: Bauunternehmen und Entwickler, die bezahlbaren Wohnraum schaffen wollen
  • Noch nicht begonnen, kein Zeitpunkt genannt.

Heizungsförderung für Privatpersonen

  • Zielgruppe: Eigentümer eines Einfamilien­hauses, die es selbst bewohnen.
  • Förderung: Höchstgrenze der förderfähigen Kosten bei 30.000 Euro. Die Grundförderung für den Heizungsaustausch beträgt 30 Prozent. Zudem können ein Effizienzbonus von 5 Prozent, ein Klimageschwindigkeitsbonus von zunächst 20 Prozent sowie ein Einkommensbonus von 30 Prozent für selbstnutzende Eigentümer beantragt werden, deren zu versteuerndes Haushaltsjahreseinkommen 40.000 Euro nicht übersteigt.
  • Lohnt sich für: Eigentümer, die in die Modernisierung ihrer bestehender Heizung investieren möchten.
  • Start ist für den 27. Februar 2024 geplant

KfW-Förderung „Jung kauft Alt“:

  • Zielgruppe: Familien mit minderjährigen Kindern.
  • Förderung: Erwerb und Sanierung von sanierungsbedürftigen Bestandsgebäuden, mit energetischen Sanierungsauflagen. Gesamtvolumen 350 Millionen Euro.
  • Lohnt sich für: Familien, die in die Sanierung und Modernisierung bestehender Immobilien investieren möchten.
  • Start ist für den Sommer 2024 geplant

„Gewerbe zu Wohnen“

  • Zielgruppe: Bau- und Immobilienbranche.
  • Förderung: Umnutzung von leerstehenden Gewerbeimmobilien in Wohnraum, mit einem Fördervolumen von 120 Millionen Euro.
  • Lohnt sich für: Investoren und Entwickler, die bestehende Gewerbeimmobilien in Wohnraum umwandeln möchten.
  • Start: Herbst 2024 geplant

     

Kein Stopp der BEG-Förderung

Die Bundesförderung für effiziente Gebäude – kurz BEG – ist eine Zusammenlegung früherer Förderprogramme zur Energieeffizienz und erneuerbaren Energien im Gebäudebereich. Sie unterstützt unter anderem den Einsatz neuer Heizungsanlagen, die Optimierung bestehender Heizungsanlagen, Maßnahmen an der Gebäudehülle und den Einsatz optimierter Anlagentechnik. Diese Förderungen wurden nicht gestoppt und können nach wie vor beantragt werden.

  1. Wohngebäude (BEG WG) – Sanierung von Wohngebäuden
  2. Nichtwohngebäude (BEG NWG) Sanierung von Nichtwohngebäuden
  3. Einzelmaßnahmen (BEG EM) – Sanierung mit Einzelmaßnahmen an Wohn- oder Nichtwohngebäude
  4. Klimafreundlicher Neubau (BEG KfN) – Neubau von Wohn- und Nichtwohngebäuden

Für wen lohnt sich welches der neuen KfW-Programme?

  • WEF ist ideal für Familien und Alleinerziehende, die klimafreundliches Wohneigentum erwerben oder bauen möchten und bestimmte Einkommensgrenzen nicht überschreiten.
  • KFN und KNN richten sich an private (KFN) und professionelle Akteure (KNN) im Bau- und Immobiliensektor, die in den Neubau oder bezahlbaren Wohnraum investieren möchten.
  • „Jung kauft Alt“ bietet eine Chance für Familien, die in die Sanierung älterer Immobilien investieren wollen, um Wohnraum zu schaffen und dabei von zinsverbilligten Krediten profitieren.
  • „Gewerbe zu Wohnen“ ist attraktiv für Investoren und Entwickler, die Gewerbeimmobilien in Wohnraum umwandeln und damit auf die Nachfrage nach Wohnungen reagieren wollen.
Info

Die Förderungen wurden Ende 2023 nach einem Urteil vom Bundesverfassungsgericht gestoppt. Der Grund: Sie sollten aus dem 60 Milliarden Euro schweren Klima- und Transformationsfonds (KTM) finanziert werden. Das Geld war aber ursprünglich als Corona-Sondervermögen eingeplant.

Die Umschichtung in den Klima- und Transformationsfonds (KTF) demnach verfassungswidrig. Folglich wurde der KTF gesperrt samt allen Förderungen. Im Nachgang auch der Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) und wenig später gar der Bundeshaushalt 2023.

Kilian Treß20.02.2024

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10 Kommentare

so ist es am 25.11.2023 11:08

Wenn die Regierung das Thema Klimaschutz wirklich ernst nehmen würde, dann hätten wir schon längst allgemeine Geschwindigkeitsbeschränkungen auf Autobahnen und das Verbot von Privatfliegern, die mit ihren dröhnenden Terrormaschinen nur zum Spaß durch stundenlanges im Kreis fliegen ihren Tank über unseren Köpfen fast leer fliegen. Und das fast überall im Land. Da spielt Klimaschutz offenbar keine Rolle. Am Ende alles nur eine politische Farce zur Selbstdarstellung, so traurig das ist. Hauptsache Geld regiert die Welt, so wie es aussieht.

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so ist es am 25.11.2023 11:16

Ergänzung: Ich soll für zigtausend Euro mein Haus ernergetisch sanieren und auf einen kleinen Zuschuss hoffen, der unsicher ist und uferlos Formalienkram erfordert, und über mir dröhnen die Freitzeitflieger als Klimaschädlinge ohne schlechtes Gewissern herum. Danke Regierung ! Wenns nicht so traurig wäre, käme ich aus den Lachen gar nicht mehr raus.

Zartes65 am 21.11.2023 14:26

Die Ampel muss nun die Klimaziele die die CDU mit der SPD unter der Führung von Frau Merkel beschlossen hat durchsetzen und finazieren. Wie soll das ohne Geld gehen?

Nichts zu machen ist sicher keine Lösung.

In jedem Fall verhindert so die CDU für eine bessere Umwelt klimaneutral zu werden!

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T. Höpfner am 23.11.2023 09:28

Das ist zu kurz gesprungen. Die Ampel hat sich zusätzlich zu viel vorgenommen und überfordert Staat und Bürgen über alle Maßen. Der Kanzler z. B., will das Wohnungsproblem mit Hochbauten auf grünen Wiesen lösen, bleibt aber die Antwort schuldig, wer diese Projekte finanzieren und bauen soll.


Robert Koop am 05.12.2023 17:30

Nein, die Ampel hat sich nicht zu viel vorgenommen. Sie hat sich das vorgenommen, was angesichts des Klimas dringend notwendig ist. Und alternativlos. Also @Zartes65 hat recht.

Stefan am 21.11.2023 12:23

Das einzige auf was man sich bei der Regierung verlassen kann ist es, dass man sich nicht darauf verlassen kann.

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ilse am 21.11.2023 13:19

Schuld ist aber nicht die Regierung sondern die CDU, welche der Regierung unbedingt eins reinwürgen wollte mit Ihrem Gang vors Gericht. (vor Gericht bekommt man nicht Recht sondern ein Urteil). Denn auch eine CDU Regierung würde zusätzliches Geld für einen gewollten Klima-Umbau benötigen. Die würden das doch ganz bestimmt auch von einem übrig gebliebenem Budget nehmen. Aber das Klima hat die CDU ja Jahrzehnte nicht interessiert, also warum jetzt?

Außerdem vergeuden die lieber Geld für Mautverträge, obwohl eine Genehmigung, auch nicht annähernd, in Sicht war. Nur um mal ein Beispiel von vielen zu nehnnen.

Christian am 20.11.2023 15:27

Danke CDU!

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Ich am 20.11.2023 14:57

Gelder einfach umschichten ?

Wie blöd sind unsere Politiker nur

Deutschland hätte was besseres Verdient

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ehemaliges Flüchtlingskind am 20.11.2023 13:56

Millarden für das Ausland und die in Deutschland lebenden Bürger, die den Wohlstand mit aufgebaut haben, schauen in die Röhre. Ich kann es nicht fassen, dass Menschen in Abfallkübel nach Essbarem und Flaschen suchen und wir helfen den Ukraine-Krieg zu finanzieren. Wenn man bedenkt, dass die Ukraine das flächenmässig das größte EU-Land ist mir viel Platz für Leute....und wir nehmen sie auf.

1945 haben wir im kaputten Deutschland die Flüchtlinge aufgenommen.

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Björn T. am 27.01.2024 11:28

Nur zur Information: Den "Ukraine-Krieg" finanziert und führt ausschließlich Herr Putin, der es nicht zulassen will, dass Menschen außerhalb von Russland sich ein anderes Leben wünschen als die Menschen es in Diktaturen wie Russland seit Jahrzehnten führen müssen. Im übrigen ist die Ukraine noch lange kein "EU-Land" sondern muss seine Bevölkerung vor den Terrorangiffen der russischen Soldateska in Schutz bringen. Wenn Sie möchten, dass die Ukrainer wieder in ihr Heimatland zurückkehren, sollten Sie Herrn Putin auffordern, endlich seine illegalen Truppen aus dem Land zurückzuziehen und den Beschuss zu beenden. Dann könnte er sich statt dessen auch viel besser um den Aufbau einer friedlichen Gesellschaft in seinem eigenen Land kümmern.

Und dass manche Menschen hierzulande Flaschen sammeln müssen, liegt weder an den Ulkrainern noch an "Milliarden für das Ausland", sondern daran, dass hierzulande nicht jeder mit eigener Arbeit ein "auskömmliches" Einkommen erzielen kann.

klardenker am 20.11.2023 12:58

Alle denken das, aber keiner traut es auch klar auszusprechen. Streicht die 90 Milliarden für den wahnsinnigen und unsinnigen Krieg in der Ukraine, in dem mit deutschen Waffen Menschen getötet wurden und werden und die Kassen sind wieder voll. Außerdem ist der Krieg ein sehr negativer Beitrag für den Klimaschutz.

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Bildungsraum am 20.11.2023 15:18

Ja, ganz meine Meinung


Nachdenker am 20.11.2023 20:45

... dem Klardenker fehlt wohl der Durchblick - wie kann die Kasse wieder "voll" sein, wenn nichts wirklich in der KASSE ist außer SCHULDEN (einfach mal in den Haushaltsplan der Regierung schauen und den jährlichen Zinsaufwand u.a. für die vielen SCHATTENHAUSHALTE erkennen !! Und: man stelle sich vor, die UKRAINE wird tatsächlich von den Russen gekapert - tritt der Klardenker dann spontan der FREIWILLIGEN-Armee zur Verteidigung unseres Vaterlandes bei ? Oder soll´s tatsächlich die Passauer Feuerwehr richten ?


Lille am 21.11.2023 10:50

Dann steht der Russe als nächstes auf Natoboden! Die Folge wäre ein Weltkrieg, inklusive Deutschlands! Und bei unserer Verteidigungslage haben die, die das überleben dann schon bald den russischen Pass und die Zustände wie in Russland! Oder einer zündet in einem solchen Fall dann doch die Atombombe, dann müssen wir uns über nichts mehr Sorgen machen! Wer das will, der stellt solche Forderungen!


klardenker am 22.11.2023 08:59

an Nachdenker: natürlich sind die Kassen dann nicht wieder voll, das war wörtlich auch nicht so gemeint. Sollte nur deutlich machen, dass die ganze Politik mit ALLEN Entscheidungen in die falsche Richtung läuft und die Wirtschaft gegen die Wand fährt bzw. schon gefahren hat.

Und an Lille: nein, die Russen werden dann nicht als nächstes auf Natoboden stehen und den 3. Weltkrieg oder gar einen Atomkrieg provozieren, im GEGENTEIL, diese Gefahr besteht JETZT. Die Nato war auch noch im Herbst 2020 nicht bereit Putin eine Garantie zu gegeben , dass sie auf ihre Osterweiterung verzichten, wie eigentlich zugesagt bei Auflösung des Warschauer Packt. Dann hätte es den Krieg nie gegeben.


Lille am 23.11.2023 09:55

Ich lese sehr viel auf seriösen Nachrichtenseiten und ich gucke im Fernsehen viele Nachrichtensendungen, Reportagen und Dokumentationen, habe ein außergewöhnlich gutes analytisches Auffassungsvermögen und kann tatsächlich klar denken und neige zum wirklichen Nachdenken und kann mir sehr gut eigene Meinungen bilden und ich kann nur hoffen, dass wir gar nicht in die Situation kommen, in dem ich den Beweis dafür antrete, dass ich Recht hatte. Ich bin mir ganz sicher, dass ich Recht hätte, wenn es zu dieser Situation käme, aber ich will gar nicht Recht bekommen! - Ich spreche auch niemanden das Recht ab sich eine eigene Meinung zu bilden und diese auch zu vertreten, auch wenn ich der Meinung bin, dass uns die Meinung gegen Waffenlieferungen zu sein, in eine höchst gefährliche Lage bringen würde, aber das muss man in einer Demokratie aushalten. Es war mir noch einmal wichtig darauf hinzuweisen, werde mich aber auf etwaige weitere Kommentare nicht noch einmal zu diesem Thema äußern, da ich denke, dass ich meine Meinung ausreichend darstellen konnte. Eigentlich war das hier ja auch gar nicht das Hauptthema. Was uns Hauseigentümer / Vermieter betrifft halte ich die momentane Politik für eine Katastrophe, die viele von uns in den Ruin treiben wird und die dazu führen wird, dass es zukünftig noch mehr unsanierte, nicht mehr bewohnbare Häuser geben wird und noch weniger Wohnungen gebaut werden, was ganz sicher nicht den Mietern nützt und die Wirtschaft insgesamt wird an die Wand gefahren. Wir steuern gerade in vielen Bereichen auf ganz schwierige Zeiten zu, aber die Hausbesitzer / Vermieter können nicht die Melkkuh der Nation sein. Das wird nicht funktionieren!


Hans am 26.11.2023 17:25

Zustände wie in Russland… Wenn ich das schon lese. Wie informiert ihr euch über die Zustände dort? Nachrichten NTV, ZDF, ARD, usw.? Dann fällt mir dazu nichts mehr ein.

Tatsache ist, dass in Russland die wirtschaftliche Lage deutlich besser ist als bei uns. Hierzulande fehlt es überall an Geld. Marode Schulen, Brücken, Straßen, etc.

Während die Menschen hier mit dem Klimaschwachsinn beschäftigt werden, hohlen andere Länder richtig auf.

bhtinz am 20.11.2023 11:30

Der Schwachsinn kennt keine Grenzen.

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SirSimon am 20.11.2023 11:23

Klasse, den Endverbrauchern werden unzumutbare Auflagen gemacht, die den ein oder anderen vor extreme finanzielle Schwierigkeiten stellen dürfte und der Bund schafft es nicht Mal die ohnehin extrem komplizierten und verstrikten Förderangebote einzuhalten. Hauptsache 2045 klimaneutral.

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Ludgera2! am 20.11.2023 11:19

Da weckst der Unmut der deutschen Bürger.Milliarden für alles-nur nicht an die Bundesbürger

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