Fototipps für Makler: aussagekräftige Bilder fürs Exposé

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Mit einem guten Exposé lassen sich Immobilien effizienter und schneller vermarkten. Dafür braucht es aber auch starke Bilder, die einen ersten Gesamteindruck vermitteln und ein gewisses Wohngefühl schaffen. Hier gibt es Fototipps für Makler – für Motivwahl, Licht und Bearbeitung sowie 360-Grad-Bilder.

Fototipps Makler, Immobilienpräsentation, Foto: Sergey Nivens/ fotolia.com
Eine eindrucksvolle Immobilienpräsentation ist nicht so schwer: Mit nur wenigen Fototipps holen Makler das Beste aus ihren Bildern heraus. Foto: Sergey Nivens/ fotolia.com

Helle, großzügige 3-Zimmer-Wohnung mit Dachterrasse und Galerie – so attraktiv manche Immobilie auch ist, auf Fotos kommt sie nicht immer genauso gut zur Geltung. Dabei lässt sich sie sich mit einigen Tricks einfach in Szene setzen – und wer aus der Masse an Anzeigen noch mehr hervorstechen will, der kann sein Exposé mit Bildern in 360-Grad-Ansicht zusätzlich aufwerten.

Fototipps für Makler: 7 Tricks vom Profi-Fotografen

Fototipps Makler, Architekturfotograf, Foto: Tom Schrade
Architekturfotograf Tom Schrade Foto: privat

Egal, ob mit Smartphone oder Profikamera – mit diesen Tipps vom Nürnberger Architekturfotograf Tom Schrade rücken Sie Ihre Immobilie ins rechte Licht.

Fototipp 1: Zeit nehmen

„‘Ich mach‘ mal schnell ein Foto‘ – dieser Satz ist ganz typisch. Nicht jeder Vermieter oder Makler hat viel Zeit, gerade wenn die Mieter noch in der Wohnung sind. Da will man natürlich nicht lange stören. Doch oft sieht man erst hinterher, dass etwas nicht passt: Das Bild ist verschwommen, zu dunkel, zu hell oder es sind Gegenstände zu sehen, die sich unvorteilhaft auf den Raum auswirken. Ich plane daher immer etwas Zeit ein, um den Raum auf mich wirken zu lassen. Nur so kann ich die jeweilige Atmosphäre einfangen. Ich bezeichne das als Raumgefühl.“

Fototipp 2: Ein Raumgefühl schaffen

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Lounge-Ecke mit Wohlfühlcharakter: Fotos einer Immobilienanzeige sollten stets eine angenehme Atmosphäre ausstrahlen. Foto: Tom Schrade

„Auf Bildern versuche ich immer, ein Raumgefühl zu erzeugen. Das heißt: Beim Betrachten der Fotos fühle ich mich wohl und kann mir vorstellen, in der abgebildeten Wohnung zu leben. Das gelingt besser mit einer möblierten Wohnung, denn mit Möbeln und anderen Gegenständen lassen sich Emotionen besser vermitteln. Ist die Immobilie bereits leergeräumt, kann ich mit der richtigen Technik trotzdem ein positives Raumgefühl schaffen. Zum Beispiel kann ich eine Wohlfühlatmosphäre schaffen, indem ich auf geeignete Lichtverhältnisse achte. (siehe Fototipp 5)“

Fototipp 3: Passendes Motiv und Bildausschnitt wählen

Fototipps Makler, Möbel, Raum, Foto: immowelt.de
Angeschnittene Möbel im Motiv wirken deplatziert und der Raum erscheint unaufgeräumt. Foto: immowelt.de
Fototipps Makler, Bildausschnitt, Foto: immowelt.de
Stattdessen sollte man den Bildausschnitt auf einen Bereich im Raum konzentrieren und diesen in Szene setzen. Foto: immowelt.de

„Eine möblierte Wohnung sollte unbedingt aufgeräumt sein, denn Ordnung bringt Ruhe ins Bild. Fürs Foto kann ich Möbel schöner arrangieren und ein paar Dekorationsstücke auf den Tisch oder Wandschrank oder ins Regal stellen. Bei einem Wohnzimmer mit altmodischem Eichenschrank, der die komplette Wand füllt, mit Häkeldeckchen und dunkler Samtcouchgarnitur kann man leider nicht viel ausrichten. In so einem Fall – Geschmäcker sind einfach unterschiedlich – würde ich den Raum einfach nicht zeigen. Hier gilt: Weniger ist mehr.

Habe ich mich für ein Motiv oder einen Bereich im Raum entschieden, mache ich ein paar Probefotos. Die schaue ich sofort durch, denn dabei fallen mir oft Kleinigkeiten auf, die stören: sei es der Wäscheständer auf dem Balkon im Hintergrund oder die offene Milchtüte und die Flasche Spülmittel auf der Küchenzeile. Das kann man schnell wegräumen – mit großem Effekt: Das Zimmer wirkt sogleich viel ordentlicher und ruhiger.

Wichtig ist auch, einen passenden Bildausschnitt zu wählen. Oft schneidet man Möbel oder andere Dinge an, die gar nicht zum restlichen Bild passen. Möchte ich zum Beispiel die Sofaecke mit Couchtisch fotografieren und schneide den Essetisch daneben an, schaut das nicht harmonisch aus. Eine Lösung wäre, den Esstisch für das Foto zur Seite zu rücken. Oder ich schneide das Bild nachträglich entsprechend zu.“

Fototipp 4: Auf die Perspektive kommt es an

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Kippt man das Smartphone, verzerren sich die Randlinien. Das Foto wirkt dadurch schief. Foto: immowelt.de
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Hält man die Kamera gerade, gewinnt das Foto durch die Perspektive an Klarheit. Foto: immowelt.de

„Bei Innenaufnahmen möchte man möglichst viel Raum, wenn nicht sogar das ganze Zimmer aufs Bild bekommen. Bei einer Profikamera empfehle ich dafür ganz klar ein Weitwinkel-Objektiv. Mit dem Smartphone sollte man unbedingt einen der häufigsten Fehler vermeiden: die Kamera kippen. Viele machen das automatisch, um mehr Raum einzufangen. Doch dadurch laufen Wandlinien schief aufeinander zu und die Perspektive verzerrt sich. Mehr vom Zimmer bekommen sie so auch nicht aufs Bild. Manche stellen sich auch auf eine Leiter, damit erreichen sie denselben Verzerrungseffekt.

Mein Tipp: aus etwa einem Meter Höhe fotografieren. Ich gehe dazu etwas in die Knie oder halte das Smartphone tiefer. Die Kamera sollte dabei möglichst gerade sein. Außerdem fotografier ich einen Raum möglichst aus allen vier Ecken, denn aus der Ecke heraus kann ich den meisten Platz ablichten – später kann ich aus allen Bildern das Beste wählen. Zwischen den Türrahmen oder in den Flur würde ich mich nicht stellen.“

Bei Außenaufnahmen von Häusern entsteht schnell ein 2D-Effekt, nämlich dann, wenn der Fotograf ein Gebäude frontal ablichtet. Kippt er zudem die Kamera, verzerrt sich die Perspektive noch zusätzlich. Einen 3D-Effekt erreiche ich, indem ich das Gebäude eher von der Seite fotografiere und dadurch die Längsfassade sichtbar ist. Aber. Bei höheren Häusern sollte man die Froschperspektive vermeiden – die Ränder laufen nach oben hin optischen zusammen. Stattdessen kann man es auch vom zweiten oder dritten Stock eines gegenüberliegenden Gebäudes aus fotografieren. Ist es nicht für die Öffentlichkeit zugänglich, muss man vorher natürlich um Erlaubnis fragen.

Fototipp 5: Immobilie ins rechte Licht rücken

„Die beste Zeit zum Fotografieren ist tagsüber, wenn es draußen hell ist. Ideal für Innenräume ist Schatten. Scheint die pralle Sonne durchs Fenster, wird das Bild überbelichtet. Hier kann ich mit einer Jalousie Abhilfe schaffen oder es zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal versuchen. Außenaufnahmen wiederum sind bei Gegenlicht zu dunkel oder es können auch Lichtreflexionen entstehen. Mit einer Profikamera kann ich über die Blende und die Verschlusszeit die Lichtmenge regulieren und zudem den passenden Belichtungswert einstellen. Beim Smartphone kann ich durch Antippen die Belichtung auf das jeweilige Motiv fokussieren – der ausgewählte Bildbereich wird dann heller und schärfer.

Dennoch können sich die Lichtverhältnisse als ungünstig erweisen, etwa weil der Himmel stark bewölkt ist oder weil ein Raum kein Fenster hat. Auf keinen Fall würde ich mit zusätzlicher Beleuchtung für mehr Helligkeit sorgen. Es droht Überbelichtung, es bilden sich Schlagschatten und durch die unterschiedlichen Lichtquellen entstehen oft verschiedene Farbtöne der Lichter. Lieber mache ich ein zu dunkles Bild und helle es hinterher auf.“

Fototipp 6: dezentes Nachbearbeiten ist erlaubt

Fototipps Makler, Lichtverhältnisse, nachbearbeiten, Foto: Tom Schrade
Sind die Lichtverhältnisse nicht optimal, kann man nachträglich nachbearbeiten. Foto: Tom Schrade
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Mit Bildbearbeitungsprogrammen lassen sich Fotos aufhellen, ohne das Motiv zu verfälschen. Dadurch entsteht eine freundlichere Atmosphäre. Foto: Tom Schrade

„Sind Bilder zu dunkel oder zu hell, kann man nachträglich noch einiges retten. Nachbearbeitung ist völlig in Ordnung, solange man die Fotos nicht verfälscht. Über Helligkeit, Beleuchtung und Kontrast sowie die Farbeinstellung kann man Bilder optimieren. Gerade durch mehr Helligkeit und wärmere Farben wirken die Fotos gleich viel freundlicher. Zudem lässt sich der passende Bildausschnitt zuschneiden, um ein gutes und harmonisches Bildverhältnis zu erzielen.“

Info

Für die Exposés auf immowelt.de eignen sich Fotos im Querformat am besten. Denn so lässt sich der Raum besser einfangen. Für große Räume empfiehlt sich das Format 16:9, ein gutes Standardformat ist 3:2 oder 4:3.

„Hierbei eignen sich klassische Programme wie Photoshop Elements oder kostenlose Alternativen wie GIMP und Paint.net. Für das Smartphone gibt es inzwischen gute und kostenlose Apps für die Bildbearbeitung, zum Beispiel PicsArt Photo Studio, Snapseed oder Photoshop Express. Einige Smartphones haben bereits ein Bearbeitungsprogramm vorinstalliert, dort lassen sich in den Einstellungen verschiedene Faktoren wie Weißabgleich oder Belichtungswert anpassen. In der Regel stehen die Voreinstellungen auf Automatik, dabei würde ich sie auch belassen.“

Link-Tipp

Sie verwenden keine eigenen Bilder? In diesem Artikel erfahren Sie alles Wichtige zum Thema Urheberrecht.

Extra-Tipp vom Profi: Welche Kamera?

Kameras, Immobilienbilder, Foto: memorystockphoto/ fotolia.com
Es muss nicht gleich die Spiegelreflexkamera sein: Auch mit weniger aufwändigen Kameras sind gute Immobilienbilder möglich. Foto: memorystockphoto/ fotolia.com

„Gute Bilder sind sowohl mit dem Smartphone als auch mit einer Profikamera möglich. Wer sich gerne mit letzterem ausprobieren möchte, muss sich nicht zwangsläufig eine teure Spiegelreflexkamera anschaffen. Ich empfehle stattdessen eine Systemkamera. Das ist eine Art Digicam mit abnehmbarem Objektiv und ähnlichen Funktionen wie bei einer Spiegelreflexkamera, nur viel preiswerter.

Generell gilt: Je teurer ein Projekt beziehungsweise eine Immobilie ist, desto eher würde ich eine professionelle Kamera vorziehen, wenn nicht sogar einen Fotografen beauftragen, der auf Architektur spezialisiert ist. Egal, für welche Kamera man sich entscheidet – sofern man alle Tipps beachtet, kann nichts schief gehen. Das Wichtigste ist: etwas Zeit einplanen, Testfotos schießen, anschauen, eventuelle Störfaktoren beseitigen und nochmals Bilder aufnehmen. So lässt sich der gewünschte Effekt bei der Immobilienanzeige erzielen.“

Fotos mit Rundumblick: 360-Grad-Bilder als besonderes Extra

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Die 360-Grad-Aufnahme ermöglicht Makler eine noch realistischere Immobilienpräsentation. Foto: Photographee.eu/ fotolia.com

Immobilienprofis können mit 360-Grad-Bildern eine Immobilie noch detaillierter präsentieren. Die Bilder mit dem Rundum-Blick können sie mit einer Vollsphärenkamera selbst anfertigen oder ein professionelles Unternehmen mit dem Erstellen virtueller Rundgänge beauftragen. Wer diese online präsentiert, muss allerdings darauf achten, dass die 360-Grad-Bilder auch auf Smartphone, Tablet und Co. ausgespielt werden können. Auf immowelt.de ist dies möglich.

Luftaufnahmen mit der Drohne: Immobilien aus der Vogelperspektive

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Immobilie in Berlin, inklusive Privatsee – die Luftaufnahme per Drohne lässt die Immobilie noch eindrucksvoller wirken. Ein Unternehmen, das dies deutschlandweit anbietet ist zum Beispiel Immoviewer. Foto: immoviewer.com

Wer noch einen Schritt weitergehen möchte, der kann sich für Immobilienaufnahmen aus der Luft entscheiden: Die Aufnahmen ermöglichen eine besondere Perspektive und können größere Anwesen voll erfassen. Möglich sind solche Aufnahmen per Kamera-Drohne: spezialisierte Unternehmen bieten Fotografien, aber auch Videoaufnahmen von der Immobilie als Komplettpaket an. Die Kosten dafür liegen im unteren dreistelligen Bereich – können je nach Aufwand aber auch höher ausfallen.

Technisch begeisterte Immobilienprofis können ihre eigene Drohne steigen lassen, doch müssen sie dabei, und bei der Fotografie aus der Luft einiges beachten. Das Wichtigste in Kürze:

  • In Wohngebieten ist das Fliegen mit der Drohne in der Regel verboten – nur mit Zustimmung des Grundstückseigentümers darf der Immobilienprofi über dessen Grundstück fliegen.
  • Auch für Start und Landung auf dem Grundstück muss der Eigentümer seine Erlaubnis geben.
  • Wird ein Nachbargrundstück überflogen oder abgelichtet, so muss auch dessen Eigentümer zustimmen.
  • Personen, persönliche Gegenstände wie Unterwäsche auf der Wäscheleine und KFZ-Kennzeichen sollten nach Möglichkeit nicht abgelichtet werden – oder nur mit ausdrücklicher Zustimmung.
  • Bei architektonischen Bauwerken kann es nötig sein, die Zustimmung des Architekten einzuholen, um es abbilden zu dürfen.
  • Je nach Umgebung können aus anderen Gründen weitere Flugverbote gelten – zum Beispiel, weil ein Krankenhaus in der Nähe steht. Dann brauchen Makler eine Fluggenehmigung.


Hinzu kommt, dass Drohnenpiloten einige Grundanforderungen erfüllen müssen:

  • Sie müssen eine Haftpflichtversicherung eigens für die Drohne abschließen.
  • Soll die Drohne bei Nacht oder höher als 100 Meter fliegen oder ist schwerer als fünf Kilogramm, benötigen sie eine Aufstiegserlaubnis der Landesluftfahrtbehörde.
    Dies gilt auch für Flüge in Flugverbotszonen.
  • Ist ihre Drohne schwerer als 250 Gramm, müssen sie sie mit einer Plakette kennzeichnen, auf der ihr Name und ihre Adresse stehen (dies gilt ab dem 1. Oktober 2017).
  • Drohnenbesitzer, deren Drohne mehr als zwei Kilo wiegt, müssen einen Kenntnisnachweis – auch Drohnenführerschein genannt – besitzen (dies gilt ab dem 1. Oktober 2017).

Allgemein gilt: Schöne Immobilienaufnahmen selbst zu machen ist mit wenigen Tricks einfach möglich – für 360-Grad-Bilder und Luftaufnahmen ist jedoch ein Mehr an technischer Ausstattung und Wissen nötig. Außerdem steigt der Aufwand. Wer sich diese Arbeit sparen will, aber bereit ist, für professionelle Immobilienfotos etwas Geld in die Hand zu nehmen, kann alternativ auch ein Unternehmen beauftragen.

Isabel Naus11.08.2017

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7 Kommentare

Paul M. am 17.02.2024 15:00

Schön wäre noch ein Hinweis, in welchem Dateiformat und in welcher Auflösung die Bilder hier bei immowelt eingestellt werden sollten, damit sie im Exposé vernünftig aussehen.

auf Kommentar antworten

wayne_1313 Fotografie Marc Wayne Schechtel am 25.11.2020 14:26

Ich biete professionelle Luftbildaufnahmen in bis zu 4K Auflösung in ganz Bayern an.

Beispielarbeiten und nähere Infos auf meiner Website.

Einfach zu finden in Google unter wayne_1313 Luftaufnahmen

Tel.: 01709412050

auf Kommentar antworten

Moritz am 07.09.2020 21:22

Danke für die zahlreichen Tipps

auf Kommentar antworten

Sepi am 13.05.2020 06:39

Super Artikel, Danke! Habt ihr info, wie es funktioniert mit guten Bilder, wie schnell, oder wie ofter man reagiert auf Immobilien Anzeige?

auf Kommentar antworten

immowelt-Redaktion am 13.05.2020 10:47

Hallo Sepi,

ganz allgemein haben wir die Erfahrung gemacht, dass, je besser und aussagekräftiger ein Exposé mit seinen Bildern ist, desto mehr Anfragen gibt es.

Beste Grüße

die immowelt-Redaktion


Sepi am 14.05.2020 06:52

ich wurde gerne mit Ihnen solche research machen, mit 2 Ähnliche anzeige mit unterschiedliche Bilder, Konen wir so was probieren?


immowelt-Redaktion am 14.05.2020 08:53

Hallo Sepi,

wir haben firmenintern selbst umfangreiche Beobachtungen und Forschungen hierzu gemacht. Insofern ist es für uns eine gesicherte Erkenntnis, dass gut gemachte Exposés besser laufen als weniger gut gemachte.

Mit den besten Grüßen

die immowelt-Redaktion

Ata am 09.11.2018 11:38

Frage, ich verkaufe einen ETW in einem Drei Familie Haus, der EG Eigentümr verlangt die Löschung der Aussenaufnahme, er wohnt dort selber, wie ist das rechtlich ? Der Eigentümer im DG hat sich noch nicht geäußert. Vorerst habe ich das Bild gelöscht. besten Dank für eine Info.

auf Kommentar antworten

Immowelt-Redaktion am 09.11.2018 12:47

Hallo und vielen Dank für Ihren Kommentar,

das Urheberrechtsgesetz regelt in § 59, dass es zulässig ist, Werke, die sich bleibend an öffentlichen Straßen befinden, durch Lichtbild oder Film zu vervielfältigen und öffentlich wiederzugeben. Wichtig dabei ist, dass die Aufnahme von öffentlichen Wegen aus gemacht werden und keine Innenräume gezeigt werden.

Mit freundlichen Grüßen

die Immowelt-Redaktion

Wert xx am 10.03.2017 16:41

Schöne Fotos von Herrn Schrade, aber am Objekt herrschen oft andere Umstände. Das sehen Sie aus den vielen Einblicken in die ganz persönlichen Lebensumstände der Verkäufer, die der fotografierende Makler leider nicht wegretuschieren kann: unaufgeräumte Küchen, dreckige Bäder und Toiletten und ungemachte Betten. Der Alptraum des Maklers sind Kellerräume oder Dachböden, die wie die Lagerstätten von Messies aussehen. Es wäre also von Nöten, Immobilienverkäufern auch mal einen Rat zu geben, wie sie sich auf einen Fototermin vorbereiten sollten. Dann gelingen auch gute Bilder.

auf Kommentar antworten

immobilienphoto.com am 14.01.2017 15:52

Gute Immobilienfotos erleichtern nicht nur den Verkauf eines Objektes zu einem angemessenen Preis, sie sind das Aushängeschild eines Maklers. Bei der Akquise von Verkaufs- und Vermietungsobjekten stellen sie ein wichtiges Argument dar. Warum sollte man einem Makler sein Objekt überlassen, wenn er in der Vergangenheit nicht einmal in der Lage war, gute Bilder "seiner" Objekte zu verwenden!

Holger Slaghuis (Kommentar gekürzt, Anm. d. Red.)

 

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